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Es werden Posts vom Juni, 2009 angezeigt.

Gelaufen: der Altstadfestlauf Lauf

Im Vorfeld stand der Lauf unter keinem guten Stern. Zwar hatte ich keinen Muskelkater mehr, aber starke Schmerzen im linken Oberschenkel. Woher auch immer. Treppensteigen war eine Qual und ein "Testlauf" über 10 m nicht viel besser. Na gut, hinfahren wollte ich und wenn das Laufen nicht geht, wenigstens so mit dabei sein. Probieren wollte ich es auf jeden Fall und eventuell eben nach 500 m wieder aufhören. Aber schon 100 m nach dem Start waren die Schmerzen weg, die Beine frisch. Vom Frankenweglauf am Sonntag nichts mehr zu spüren. Das Einzige, was ich bei diesem Lauf nicht konnte, war konstant laufen. Mal lief ich den Kilometer in 5 Minuten, dann wieder in 5:20 min oder 5:30 min. Das kenne ich so gar nicht. Normalerweise kann ich sehr gleichmäßig laufen. Warum dieses Mal nicht, kann ich nicht erklären. Ist aber auch egal. Die Strecke: eine kleine, feine Runde, die zweimal zu durchlaufen war, mit einem kurzen knackigen Anstieg bei Km 3 bzw. 8 und einem etwas längerer Anstie

Altstadtfestlauf Lauf

Genug Wunden geleckt. Montag und Dienstag habe ich mich geschont. Gut, ging auch nicht anders, denn nach dem Lauf vom Sonntag hatte ich ganz schön Muskelkater in den Oberschenkeln. Aber wie heißt es immer: der Schmerz vergeht, der Stolz bleibt. Das kann ich nur bestätigen. Gestern fiel mir das Laufen noch extrem schwer und mit Grauen dachte ich daran, dass ich morgen ja in Lauf beim Altstadtfestlauf mitmachen will. Dort 10 Km zu laufen, gestern noch absolut undenkbar. Heute war ich auch wieder unterwegs und es lief schon wieder viel besser. Zumindest so, dass der Lauf morgen machbar ist. Wenn auch nicht in einer Spitzenzeit, aber immerhin. Mehr denn je zählt also morgen Abend das olympische Motto "dabei sein ist alles". Ich starte für die Lebenshilfe Lauf , für einen guten Zweck. Absagen geht da gar nicht. Ich freue mich drauf, werde das beste daraus machen und vor allem Spaß haben.

Der Frankenweg Lauf

Spontanität: 100 %, gestern morgen gelesen, heute gelaufen Wetter: bedeckt, kühl - Kerstin Laufwetter Guter Dinge fuhren wir heute morgen nach Streitberg um dort den Frankenweg im Rahmen des FrankenwegLaufs nach Obertrubach zu laufen. Insgesamt 38 Km. Mal kein Marathon, aber eben länger als ein 3h-Trainingslauf. Genau so wollte ich diesen Lauf angehen, Spaß haben und genießen. 38 Km, naja so ca 4 h. Mittags wieder daheim. Gute das Höhenprofil war schon irgendwie heftig, aber das verdrängt man ja gerne. Welches Höhenprofil stimmt schon. Um es vorneweg zu nehmen, das Höhenprofil zeigt längst nicht das, was uns auf der Strecke erwartet hat. Selbst erfahrene Bergläufer hielten dies Lauf für schwerer als die Harzquerung . Denn es ging nicht nur steil bergauf, sondern ebenso steil wieder bergab. Dazwischen war die Strecke extrem wellig. Der Untergrund war auch nicht einfach zu laufen. Wurzeln, Steine und Laub, zum Glück aber trocken machten die Sache nicht leichter. Nach ca. 3 Km verl

Wie viel Laufschuhe braucht frau eigentlich?

Irgendwo habe ich mal gelesen, dass man bzw. frau so viele Laufschuhe haben sollte, so oft man in der Woche läuft!? Mmh, da gibt es eine Menge Menschen, die also gar keine Laufschuhe besitzen. Grund genug mich mal mit meinem Laufschuhregal zu befassen. Ich bin nun nicht die typische Frau, die drei Schuhregale mit Schuhen voll hat. Und Stöckelschuhe, na da breche ich mir ja die Ohren. Klar hab ich schicke Schuhe, denn ich besitze ja auch ein kleines Schwarzes, aber eigentlich bevorzuge ich bequeme, sportliche Schuhe. Und, ganz klar, schon mehrere Paare davon. Da kommt die Frau dann doch wieder durch. Aber zurück zu den Laufschuhen. Hier muss ich ganz klar bekennen, dass ich mehr Lauf- und Sportschuhe besitze als "normale" Schuhe. Außerdem habe ich auch viel mehr Laufschuhe als Lauftage. Im Moment besitze ich acht Paar Laufschuhe und alle "in Betrieb". Da habe ich vor dem Laufen schon die Qual der Wahl. Und schon wieder ganz Frau. Aber jetzt mal genauer: Da habe ich m

Mal wieder Sportliches

Genug Gedanken über alles Mögliche gemacht. Heute mal wieder was Sportliches von mir. Diese Woche habe ich drei lange, langsame Läufe und einen normal langen Lauf gemacht. Ich habe keinen Berg gescheut und jede mögliche Schleife an die Läufe gehängt. Bei diesen Touren kam ich wieder mal in Ecken, da war ich noch nie. Da wohnt man schon ewig in einem Ort und meint man kennt alles und dann ... findet man doch immer wieder Flecken, an denen man noch nicht war. Heute habe ich eine Moutainbiketour gemacht. Ich war zwar über vier Stunden unterwegs, aber insgesamt waren es nur ein bisschen über dreißig Kilometer. Bin viele Trails gefahren und habe die Landschaft genossen.

Regeneration

Was Regeneration ist, sollte in Läuferkreisen ja bekannt sein. Und doch habe ich mir heute beim Laufen so meine Gedanken darüber gemacht. Nicht weil es mir heute schwer fiel, sondern, weil ich im Runnersworld eine Leserfrage darüber gefunden habe. Da stellt sich mir die Frage "Was bedeutet Regeneration jetzt wirklich?" Faustregel ist ja für viele, dass für jeden Wettkampfkilometer ein halber Tag pausiert wird. Also nach einem Marathon dann bis zu drei Wochen. Und wieder bin ich ins Grübeln gekommen. Jeder Mensch regeneriert anders. Bei mir ist es so, dass mir spätestens nach drei Tagen das laufen fehlt. Wenn ich mich zurückhalten kann laufe ich erst am vierten Tag nach dem Wettkampf, was aber eher selten ist. Gut, e inen Sprint würde ich jetzt nicht gewinnen, aber das langsame Laufen tut mir gut. Aber wie machen das andere Läufer? Mein Mann z. B. regeneriert praktisch immer, so nach dem Motto: "Ich finishe mit 30 Wochenkilometern locker einen Marathon." Robert W

Noch was ...

... zum Thema "Warum läufst du eigentlich Marathon" Ganz klar, je länger man sich mit diesem Thema beschäftigt, um so mehr fällt einem dazu ein. Und da kam mir der Spruch von Emil Zatopek in den Sinn, der eigentlich alles sagt: „ Wenn du laufen willst, lauf eine Meile. Wenn du ein neues Leben kennenlernen willst, dann lauf Marathon. “

Warum läufst Du eigentlich einen Marathon?

Foto: Norbert Wilhelmi, http://www.wilhelmi-fotograf.de/ Diese Frage wird aktuell von Marco Deja gestellt. Grund genug für mich, diese Frage mal für mich zu beantworten. Aber von vorne: Warum laufe ich überhaupt? Nun gut, nach fast 25 Jahren Handball war ich auf der Suche nach einer neuen Sportart. Fitnessstudio war angesagt. Aber auch dort ging es immer nur nach Terminplan, denn Geräte war nicht meines. Spinning, Thai Bo usw. waren eher meins, aber ich war genauso gebunden wie beim Handball. Und bei zwei kleinen Kindern und einem Mann, der abends nicht daheim ist, genauso schwierig wie Handball, das ich genau aus diesen Gründen - und dem Alter - ja aufgehört hatte. Irgendwann begann ich also mit dem Laufen. Erst nur einfach so für mich, damit ich überhaupt was tue. Dann mit immer mehr Spaß und auch dem ersten Wettkampf. Dieser erste Wettkampf ist schuld an meiner Sucht. Und irgendwann kam dann der Wunsch nach einem Marathon. Denn der Marathon ist "das Olympia des kleinen Manne

Ganz normal !?

Eigentlich ist diese Woche nicht viel passiert. Am Pfingstwochenende hat mein Körper gestreikt. Er wollte nicht mehr. Ich habe fast 48 Stunden geschlafen und auch danach hatte ich keine Lust zu Laufen. Sichtlich hat sich mein Körper zurückgeholt, was ich ihm die Wochen vorher zugemutet habe. Ich möchte aber die Erfahrung - drei Wettkämpfe in drei Wochen - nicht missen. Mittlerweile bin ich wieder fit und war Dienstag und Donnerstag schon wieder laufend unterwegs. Am Mittwoch habe ich eine 50 Km Radtour eingelegt, die mir auch sehr gut getan hat. Doch mir gehen so viele Sachen im Kopf herum. Immer noch kreisen meine Gedanken um den Regensburg-Marathon : Was wäre gewesen, wenn ich ... 1. nicht diese beiden anderen Läufe davor gemacht hätte. 2. die Temperaturen angenehmer gewesen wären. 3. ich langsamer losgelaufen wäre. 4. ich mich von Anfang an den 3:59 h Pacemaker gehalten hätte. Aber auch ... 1. ist eine 4:17 h keine schlechte Zeit. 2. ist eine 4:17 h war bei dieser Hitze eine gute Ze