Direkt zum Hauptbereich

Posts

Es werden Posts vom 2011 angezeigt.

Silvesterlauf

Das war das Laufjahr 2011 und die Altersklasse W40. Komme gerade vom Silvesterlauf zurück und bin ganz zufrieden mit mir. Ich kann doch noch schnell. Auch wenn ich etwas langsamer als letztes Jahr war, obwohl damals Schnee und Eis auf der Strecke waren. Heute war die Strecke eisfrei, schön zu laufen, auch wenn es die ganze Zeit geregnet hat. Mit meinen 52 Minuten bin ich doch ganz zufrieden. Nach meine vielen Ultras hatte ich doch mit einer langsameren Zeit gerechnet. Jetzt wünsche ich euch allen einen guten Rutsch ins neue (Lauf)Jahr!  W45 ich komme!

Mein Laufjahr 2011

Nach 2900 Laufkilometern, 1400 Mountainbikekilometern, 350 Rennradkilometern und 10 Wettkämpfen geht mein Laufjahr zu Ende. Ein Laufjahr, das mit den 100 Kilometern von Biel bereits im Juni seinen Höhenpunkt hatte. Mit dem Lauf in Biel habe ich mir einen Traum erfüllt. Einmal in Biel laufen ist wohl ein Traum vieler Läufer. Wobei der Traum vom schlechtesten Laufwetter begleitet wurde, das ich bis jetzt in meiner Läuferkarriere hatte. Es war kalt und regnete die ganze Zeit. Und nicht nur ein bisschen. Schon vier Wochen vorher habe ich beim Supermarathon am Rennsteig gefühlt, was es heißt über die 60 Kilometer zu laufen. Aber mit dem Ziel "ankommen" ist alles machbar. Außerdem habe ich mich im Europacup platziert. Ansonsten? Ich habe dieses Jahr keinen Marathon gefinisht. Ich bin zwar bei dreien gestartet, habe aber immer nach dem Halbmarathon aufgehört. Teils so geplant, teils wegen der Hitze oder weil der Körper nicht wollte. Dies ist also ein Ziel für nächstes Jahr. Mal w

Gänsmarathon zum Vierten!

Gestern fand zum dreißigsten Mal der Gänsebratenvernichtunglauf statt. Noch nie bin ich bei so "guten" Wetter gestartet. Die letzten drei Mal , die ich dabei war, war es immer eiskalt und im letzten Jahr sogar mit Schnee. Schön war es jedesmal. Auch gestern wieder. Mittlerweile ist es schon fast ein Pflichttermin für mich, nach den Weihnachtsvöllereien dort zu laufen. Ich glaube viele sehen das ähnlich, denn es sind viele bekannte Gesichter dabei. Diesmal aber auch einige Neue. Gemütlich habe ich meine Runden gedreht, mal alleine, mal in Begleitung. Nach dem Halbmarathon war Schluss für mich. Schließlich muss ich nichts übertreiben.Wie jedes Jahr fand ich es besonders schön, in die Dunkelheit hinein zu laufen. Für dieses Jahr habe ich erstmal genug. Der Silvestelauf noch als Jahresabschluss. Ich habe diese Jahr wieder viel gemacht, der Jahresrück- und Ausblick kommt noch. Wenn auch noch keine rechte Planung läuft für das nächste Jahr, so weiß ich doch, dass ich beim Gänsebra

Fröhliche Weihnachten

Die Tiere disputierten einmal über Weihnachten... Sie stritten, was wohl die Hauptsache an Weihnachten sei. "Na klar, Gänsebraten", sagte der Fuchs. "Was wäre Weihnachten ohne Gänsebraten?" "Schnee", sagte der Eisbär. "Viel Schnee." Und er schwärmte verzückt von der weißen Weihnacht. Das Reh sagte "Ich brauche aber einen Tannenbaum, sonst kann ich nicht Weihnachten feiern." "Aber nicht so viele Kerzen", heulte die Eule. "Schoen schummrig und gemütlich muß es sein. Stimmung ist die Hauptsache." "Aber mein neues Kleid muss man sehen", sagte der Pfau. "Wenn ich kein neues Kleid kriege, ist für mich kein Weihnachten." "Und Schmuck!" krächzte die Elster. "Jede Weihnachten bekomme ich was: einen Ring, ein Armband. Oder eine Brosche oder eine Kette. Das ist für mich das Allerschönste an Weihnachten." "Na, aber bitte den Stollen nicht vergessen", brummte der Bär,

Schnee ... ???

Am Sonntag habe ich noch die erste Spur in den Schnee gezogen und heute? Schnee liegt immer noch aber er ist mittlerweile so nass, dass es mehr ein Geplatsche ist als sonst irgendetwas. Aber egal, der Lauf war wunderschön, wenn auch zwischendrin ganz schön matschig. Morgen werde ich nochmal eine gemütlichen Lauf machen und dann hoffe ich, das ich an Heilig Abend oder am 1. Feiertag auch eine Runde drehen kann.  Fast schon traditionell laufe ich am 2. Feiertag den Gänsebratenvernichtungslauf . Eine private, kleine, wunderschöne Veranstaltung, die nach der Weihnachtsesserei gerade richtig ist. Bis dahin wird sich wohl der Schnee vollkommen aufgelöst haben, denn es soll wieder wärmer werden.

W 45, Terminplanung und sonst nichts Neues

Hilfe, wo ist die Woche hin? Gerade war es noch Montag und jetzt ist es schon wieder Samstag. Im Moment ist einfach viel zu viel los. Soviel zur "besinnlichen Adventszeit".  Dabei versuche ich, sowenig wie möglich zu machen. Aber diese Woche war es einfach so, dass es Termine waren, die ich nicht absagen konnte oder wollte. Und wenn dann noch Unvorhergesehenes passiert, dann ist das Chaos perfekt. So konnte ich diese Woche auch nicht so laufen wie ich wollte, aber die beiden Male, die ich gelaufen bin, habe ich bewußter erlebt als sonst oft.  Diese Woche war vor allem von Essen geprägt. Weihnachtsessen mit meinen Freundinnen, ein Termin auf den ich mich immer freue. Weihnachtsessen in der Arbeit, ein Termin, den ich nicht absagen kann und will. Es ist nicht selbstverständlich, als "kleines Tier" vom Abteilungsleiter einer Fremdabteilung eingeladen zu werden. Darüber habe ich mir riesig gefreut. Und dann noch Geburtstagsessen der Kollegin. Puh, obwohl ich bei den e

Laufclub 21 Weihnachtsfeier: Knapp geschlagen

23,8 Km bei herrlichem Sonnenschein und kalten - 4,5°. Einen Pokal habe ich auch bekommen, wenn ich auch "nur" auf den dritten Platz laufen konnte. Egal, ich bin Ultra und keine Marathonsprinterin wie die beiden Frauen vor mir. Egal, denn es war ein wunderschöner Lauf unter Freunden. Egla, denn es war eine wunderschöne Weihnachtsfeier mit vielen Neuigkeiten und guten Gesprächen. Zwar haben wir den Wettkampfplan besprochen, aber so recht weiß ich immer noch nicht was ich nächstes Jahr laufen werde. Nach meinem Traum Biel fehlt mir immer noch ein bißchen die Motivation. Na mal schauen, verrückte Ideen hatten wir gestern schon wieder eine ganze Menge. Und wenn noch der eine oder andere "Verrückte" mitmacht, wer weiß was dann nächstes Jahr rauskommt. Bilder werde ich noch nachiefern.

Laufclub 21 Weihnachtsfeier

Am Sonntag ist es wieder soweit. Die Weihnachtsfeier des Laufclub 21 steht an. Wie letztes Jahr startet alles mit einem 2:10 h Lauf. Also erst Kalorien verbrauchen, dann wieder auffuttern. Hier geht es um die Vereinsmeisterschaft, bei der ich im letzten Jahr einen Pokal erlaufen konnte. Ich denke, auf dem Bild sieht man, wie stolz ich darauf bin. Diese Jahr gilt es, diesen zu verteidigen. Ob es gelingt wird sich zeigen. Wobei ich in erster Linie Spass am Laufen mit den Marathonis haben möchte. Die Bedingungen werden besser sein als letztes Jahr. Da war die Strecke Eis- und Schneebedeckt. Dieses Jahr wird eher Regen und Sturm herrschen. Egal, dann danach wartet die heiße Dusche und leckeres Essen. Auch die Wettkampfplanung steht an. Ich bin schon gespannt, wieviele Läufe ich nächstes Jahr mit meinen Freunden des Laufclubs laufen werde.

Helfen helfen: Sternstunden

Quelle: Bayrischer Rundfunk  Morgen abend werde ich bei den Sternstunden des Bayerischen Rundfunks am Spendentelefon sitzen. Ich freue mich drauf. Nicht oft hat man die Gelegenheit beim Helfen zu helfen. Es wird bestimmt anstrengend, aber was soll's. Die Gala dazu wird live aus Nürnberg im Fernsehen übertragen  und ab und an wird wohl auch in die Telefonzentrale geschalten. Ich werd mich bemühen, nicht allzu gestresst zu schauen. Und wenn ihr Lust habt: 0137 22 23 24 0, die Telefone sind von 6 - 23 Uhr geschalten. Ich werde ab 19 Uhr dort arbeiten. Vielleicht erreicht ihr mich ja. Heute heißt es nach der Laufeinheit erstmal Lerneinheit. Für morgen Abend, wenn es dann heißt: "Sternstunden, sie sind mit Kerstin Ehler verbunden, Guten Abend."

es schneit

Seit vorgestern schneit es. Allerdings ist es kein trockener Schnee, sondern nur Matsch. es ist einfach zu warm. Am Montag und Dienstag hatte ich Glück beim Laufen, denn es hat nur vormittags geschneit. Nachmittags war sogar teilweise die Sonne da. Da laut Wetterbericht heute der schlechteste Tag der Woche ist, bin ich gestern gelaufen. Und das war gut so. Denn im Moment ist Schneeregen. Morgen soll es dann schon wieder schöner und wärmer werden. Der Schneewinter lässt also noch auf sich warten.

Ruhiges Wetter, ruhiges Laufen

Schon wieder ist eine Woche rum. Noch 22 Tage bis Weihnachten. Wo ist nur das Jahr so schnell hin. Es ist bald wieder an der Zeit, meinen Laufjahresrückblick zu schreiben. Jetzt aber ein Wochenrückblick.  Hier hatten wir wieder mal das Glück, dass die Sonne den Nebel vertreiben konnte. Der liebe Gott muss ein Franke sein. Die Temperaturen waren angenehm, so dass ich meine Stirnband wieder wegpacken konnte. Trotz des schönen Wetters lief es bei mir eher zäh. Aber gut, das Wettkampfjahr ist gelaufen. Das Laufjahr praktisch auch. Aber wie heißt es immer so schön: "Die Sieger des Sommers, werden im Winter gemacht!" Und in der kühlen Jahreszeit laufe ich sowieso viel lieber. Am Sonntagvormittag habe ich eine schönen langen Lauf gemacht. Ich bin noch einmal eine Strecke gelaufen, die ich bei Schnee nicht laufen kann. Dabei habe ich noch eine Abzweigung gefunden, die ich bei genügend Zeit ausprobieren werde. Das ging am Sontag nicht, denn ich war schon 90 Minuten unterwegs und diese

Laufen, die beste Medizin?

Seit letzten Freitag ist eigentlich nichts Nennenswertes geschehen.  Außer, dass es die Sonne seit Mittwoch nicht mehr durch den Nebel schafft.  Alles ist grau in grau, so dass ich dieses Sonnenbild genommen habe, um die Stimmung ein bisschen zu heben.  Irgendwie macht das Grau trübsinnig. Gerade gestern hatte ich so einen Tag. Alles hat mich genervt, alles war mir zu viel.  So war ich froh als ich nach der Arbeit endlich in die Laufschuhe konnte. Gestern war es allerdings so kalt, dass ich das erste Mal das Stirnband aufgesetzt habe. Auch Handschuhe hatte ich an, die ich aber nach 15 Minuten wieder ausgezogen habe, weil meine Hände warm waren. Und dann mag ich keine Handschuhe mehr.  Alles war grau und wie immer machte ich mir beim Loslaufen Gedanken über die Strecke. Straße? Wald?  Wald: es ist eh so grau und im Wald ist es noch trister.  Straße: Muss ich wenn Schnee liegt wieder ständig laufen.  Also doch Wald. Die Entscheidung war gar nicht so schlecht. Im Wald war es wunderschön.

Bilder

Hier jetzt noch die gestern versprochenen Bilder. Der Fels wirkt jedesmal, wenn ich dran vorbei laufe, als wäre er von der Sonne angestrahlt. Einmal lief ich dran vorbei, da war ein Kletterer mit roter Jacke dabei, ihn zu erklimmen. Ein tolles Bild, des Kontrastes wegen. Damals hatte ich leider keinen Foto dabei. Mittlerweile habe ich wenigstens das Handy mit dabei, aber seitdem war keine Kletterer mehr zu sehen. Und hier ein Baum mit frischen Biberspuren. Den Biber habe ich auch schon ein paarmal gesehen. Auch wenn alle sagen, ich hätte eine Ratte gesehen. Aber den Unterschied zum Biber kenne ich eigentlich schon. Ich liebe diese Strecke am Fluss entlang. Nicht nur weil es flach ist. Ich liebe es beim Laufen die Tiere am und im Wasser zu beobachten.

ein herrlicher Lauf

Bin schon wieder zurück von meinem Lauf und fühle mich sehr gut. Am Anfang ist mir das Laufen sehr schwer gefallen, keine Ahnung warum. Aber je länger ich gelaufen bin umso besser ging es. Die Sonne hat ihr übriges getan. Heute waren es seit langem einmal wieder über 16 Km, relativ eben, an der Pegnitz entlang. Jetzt werde ich mir einen schönen Abend machen und mir ein Glas Rotwein gönnen. Bilder habe ich auch gemacht. Die werde ich morgen einstellen. Ich liebe das Gefühl des "ich-habe-was-getan-und-bin-ein-bisschen-müde" nach dem Laufen.

Sonne und trocken

Gott sei Dank! Der November ist nicht so trist wie befürchtet. Jeden Tag schafft es die Sonne durch den Nebel. Nachts ist es zwar bitterkalt, aber tagsüber mit 15° angenehm. Auch zum Laufen. Und es soll so bleiben. Sehr erfreulich. Denn wenn der November nass und trüb ist mag ich ihn überhaupt nicht. Ich habe im Moment sowieso das Gefühl, dass alle ein bisschen depressiv sind. Was ich bei diesem Wetter nicht ganz verstehe. Obwohl, ist es wirklich überall so sonnig? Ich glaube nicht. Und trotzdem habe ich mir angewöhnt mich schon an den kleinen positiven Dingen des Lebens zu erfreuen. Es gibt einfach zu viele schlechte Nachrichten. Besonders diese Woche! Und das nicht nur in den Nachrichten. Wieder einmal habe ich gelernt, wie wenig selbstverständlich es ist, gesund zu sein. Und wie dankbar man dafür sein muss. Oder auch für seine Arbeit. Und deshalb werde ich jetzt (un)geduldig auf den Feierabend warten, damit ich dann endlich laufen und das Wetter genießen kann. Heute habe ich die Sac

Laufen und Bloggen

Im Moment genieße ich es durch den Wald zu laufen. Warum? Ganz einfach: 1. Laufe ich einfach gerne durch das raschelnde Laub und 2. sind wohl die Tage gezählt, die ich im Wald laufen kann. Denn wenn erstmal Schnee liegt brauche ich keine Feld- und Waldwege mehr laufen. Dann heißt es wieder einigemaßen schneefrei und wenig befahrenen Straßen zu finden, auf denen ich laufen kann. Und da gibt es nicht viele. Im Winter ist das Training eher langweilig, weil ich nicht so viele Strecken zur Auswahl habe.Heute hatten wir wieder mal Nebel und kalten Wind. Wobei der Wind im Wald nicht so schlimm war. Seit langem habe ich auch mal wieder zwei Rehe aufgescheucht. Bei Viki habe ich heute gelesen: "Warum bloggen?" Während dem Laufen habe ich mich mit dieser Frage beschäftigt. warum schreibe ich diesen Blog? Ich bin ganz ehrlich: Keine Ahnung! Früher hat man Tagebuch geschrieben, heute macht man das im Netz und die ganze Welt kann daran teilnehmen. Allerdings würde ich nie meine Ängste un

Das Kratzen im Hals

... spüre ich immer noch, aber ich bin nicht mehr schlapp. Der Ruhetag am Montag hat mir gut getan. Gestern hat mich dann nichts zu Hause gehalten. Der strahlende Sonnenschein und Temperaturen um die 15°, da musst ich einfach los. Ich wollte auf den Körper hören, nicht zu lange laufen, nicht zu schnell. Einfach nur so. Die ersten beiden Kilometer waren dann auch sehr zäh und so wollte ich nur eine 6 Km Runde drehen. Aber je länger ich lief umso besser lief es. Und so habe ich hier und da noch ein Schleifchen drangehängt. So kam ich am Ende auf 15,5 Km und 87 Minuten. Upps, so schnell wollte ich doch gar nicht. Aber ich habe auf meinen Körper gehört und der wollte so. Das Kratzen im Hals habe ich immer noch, aber jetzt auch keine Stimme mehr.

Tabletten statt Laufschuhe

Schon seit Samstagabend verspüre ich ein Kratzen im Hals. Gestern Morgen habe ich das noch ignoriert und war laufen. Allerdings war es mehr ein Qual als ein Genuss. den Rest des Sonntags habe ich mich dann irgendwie durchgeschleppt, um ab 19 Uhr selig am Sofa zu schlafen. Heute morgen ging es mir auch nicht sehr viel besser, aber in die Arbeit bin ich, obwohl mir nicht danach war. Draußen ist herrlicher Sonnenschein, echtes Kerstin-Laufwetter, aber ich bleibe zu hause. Ich fühle mich immer noch schlapp. Ich habe lange überlegt, ob ich laufen soll. wenigstens eine kleine Runde. Aber letztendlich hat die Vernunft gesiegt. Lieber heute nicht, dafür geht es mir dann morgen wieder besser. Hoffe ich! Jetzt werde ich mich aufs Sofa zurückziehen, ein bisschen lesen und Halsbonbons lutschen! Morgen soll ja auch wieder schönes Wetter sein. Und dann gibt es hoffentlich auch wieder Laufschuhe statt Tabletten.

Das Ergebnis

Der Feiertagsblues ist vorbei und was ist dabei herausgekommen? Ein flotter Lauf!  Nach meinem letzten großen Wettkampf habe ich beschlossen, das Laufjahr ruhig ausklingen zu lassen. Egal wie viele Kilometer dieses Jahr noch hinzu kommen. So ging ich gestern bei herrlichem Sonnenschein ganz unbeschwert laufen. Und wie so oft, wenn ich "einfach" so laufe, war ich mal wieder superschnell unterwegs. Und das, obwohl ich eine sehr hügelige Strecke gelaufen bin. Am Ende ist dann schon der Ehrgeiz wieder erwacht. Wenn ich feststelle, dass ich schnell unterwegs bin, will ich das Tempo auch bis zum Ende durchziehen. Ein bisschen Beißen muss dann schon sein. Hinterher habe ich mich so richtig gut gefühlt. Heute habe ich einen Ruhetag eingelegt, morgen werde ich Radfahren und am Sonntagvormittag dann nochmal einen schöne Lauf machen. In welchem Tempo auch immer.

Feiertagsblues

Heute hatte ich irgendwie Feiertagsblues. Obwohl ich zu Hause eigentlich genug zu tun hatte, konnte ich mich zu nichts aufraffen und schlich nur herum. Der Nebel wollte sich auch nicht auflösen. Draußen war es also so, wie ich mich innerlich fühlte. Das Einzige, was mir da hilft ist, den Schweinehund aus der Hütte zerren, rein in die Laufschuhe und los. So habe ich es dann auch gemacht. Auch wenn die ersten Kilometer schwer fielen. Irgendwann lief es dann einfach. Und weil ich mich so gut gefühlt habe beim Laufen, bin ich danach gleich noch eine Runde mit dem MTB gefahren. Die Sonne hat es nicht durch den Nebel geschafft, aber mein Befinden war wieder gut. Ich bringe zwar zu Hause immer noch nichts auf die Reihe, aber das ist mir egal. Die Arbeit macht mir eh keiner. Hauptsache der Feiertagsblues ist vorbei.

Albmarathon: Nachtrag

2010 Wie die beiden Bilder beweisen ist der skurrile Satz, den ich im letzten Jahr von einer Läuferin hörte, richtig: "Beim Albmarathon ist eigentlich fast immer schönes Wetter, meistens!" Diese Jahr war es etwas diesiger, letztes Jahr waren in der Früh dafür mehr Wolken. Schön in jeder Hinsicht war es bei beiden Läufen. 2011 Auch die Debatte um das "Tieferlegen" des Albmarathons ist vorbei. Gestern kam die Meldung , dass weiterhin auf den Hohenstaufen gelaufen werden darf. Im Europacup bin ich auf Platz 14 gelandet. Insgesamt waren es nur 19 platzierte Frauen. Ich bin aber trotzdem zufrieden mit mir. Auch, weil ich meine Vorjahreszeit beim Albmarathon um 20 Minuten steigern konnte. Ein schöner Wettkampfabschluss. Liefen doch meine gemeldeten Marathons nicht so, wie ich es erhofft hatte. Außerdem habe ich die letzten Kilometer mit Günther Jauch zurückgelegt. Auch wenn ich es nicht wusste. Ein Mitläufer lief zu mir auf, erzählte mir, dass ich ihn schon bei

Gedanken

Diese Woche habe ich es ruhig angehen lassen. Nachdem, bis auf den Silvesterlauf in Nürnberg, keine Wettkämpfe mehr anstehen, werde ich den Rest des Jahres ruhig ausklingen lassen. Und der Silvesterlauf wird mehr ein "aus dem Jahr rauslaufen" werden. Denn nach den vielen Ultras, habe ich im Moment einfach nicht die Schnelligkeit, die ich für einen 10 Km Lauf brauche. Mit Schrecken habe ich festgestellt, dass ich an Silvester den letzten Wettkampf in der Altersklasse W 40 mache. Wie doch die Zeit vergeht. Aber egal, ich bin gesund und das ist das Wichtigste. Im Stern habe ich letztens einen Bericht über Steve Jobs gelesen. Darin wurde allgemein die Frage gestellt: "Wenn ich morgen sterben müsste, würde ich dann tun, was ich heute tue?" Nachdem ich nach dem Motto lebe: "Liebe das Leben, als wäre es jeden Augenblick zu ende", kann ich diese Frage bejahen. Ich würde auf jeden Fall laufen gehen, den Lauf durch die Natur noch einmal genießen und dann gleich

Der Albmarathon: Immer eine Reise wert

am Start Oder einfach ein perfekter Tag. Wenn ich nicht so müde wäre, würde ich tanzen. Aber das ich glücklich bin habe ich beim zurückfahren gemerkt. Wenn ich Auto fahre, die Musik ganz laut habe und mitsinge, dann geht es mir gut. Und das habe ich 192 km lang gemacht. Aber mal von vorne. Schon bei der Ankunft war Sonnenschein, keine Wolke am Himmel, aber eisig kalt. Echtes Kerstin-Laufwetter. Die Startnummern-ausgabe verlief reibungslos, nur die vielen Nachmelder mussten Schlange stehen. Kurz vor dem Start diskutierten ich noch mit zwei Bekannten darüber, wie "angezogen" man läuft. Ich ging kurz vor die Tür und entschied für mich, dass ich Jacke und Handschuhe erste gar nicht mitnehme. Nach ein paar Kilometer ist mir eh beides zu warm und ich muss es nur mitschleppen. Eine weise Entscheidung im Nachhinein. Vorgenommen hatte ich mir für den Lauf überhaupt nichts. Durchkommen, Zeit egal, Bilder machen, Spaß und die Europacupwertung haben. denn deswegen liefich ja hier. Let

Alb Marathon Schwäbisch Gmünd

Wegmarkierung  Wie letztes Jahr starte ich auch diese Jahr wieder in Schwäbisch Gmünd beim Alb Marathon . Eigentlich hatte ich diesen Lauf in meiner Jahresplanung nicht berücksichtigt. Aber wie sooft, kommt es anders als man denkt. Warum? Ganz einfach: Auch der Alb Marathon zählt zum Europacup . So wie der Rennsteig und Biel . Und mit drei erfolgreich beendeten Rennen ist man in der Europacupwertung. Bringt mir zwar nichts. Klingt aber gut! So werde ich also am Samstag einmal mehr dem großen gelben A folgen. Hatte ich gestern noch das Gefühl, keinerlei Motivation für den Lauf zu haben, jetzt, da ich diese Blog schreibe, habe ich ein Kribbeln im Bauch. Mittlerweile freue ich mich drauf. zweiter Anstieg, Km 25 Der Alb Marathon mit seinen drei Bergen und über 1000 hhm ist mit Sicherheit nicht einfach. Aber die wunderschöne Aussicht entschädigt für die Anstrengung. Das Wetter soll sonnig, wenn auch kalt werden. Die Versorgung unterwegs habe ich in guter Erinnerung. Wichtig ist z

Coast2CoastAndBack

Achim und ich mit seinem Kalender Am Samstagabend war ich bei einem interessanten Vortrag von Achim Heukemes . Achim hat von Juni bis September Nordamerika durchquert. Das ist wohl an sich nichts besonderes, aber es war eine Doppeldurchquerung . Von New York nach San Diego 6000 Km auf dem Rad in 24 Tagen und zurück 5000 Km zu Fuß. 55 Tage. Nonstop!! Zu den Feierlichkeiten zu 9/11 war er wieder in New York. Das hat bisher noch niemand geschafft, geschweige denn gewagt. Aber Achim! Er hat tolle Bilder und Geschichten von diesem Projekt mitgebracht. Hier könnt ihr das Projekt nachlesen.So verging der Abend wie im Flug. Sollte sich für euch einmal die Gelegenheit ergeben Achim live zu hören, solltet ihr das unbedingt tun. Aber Vorsicht!! Man kommt eventuell auf dumme Ideen.  Achim und ich beim 6h-Lauf 2009 in Nürnberg  Ich habe Achim Heukemes vor ein paar Jahren persönlich kennengelernt. Wann genau weiß ich nicht mehr. 2009 bei meinem persönlichen 6h- R

Trainingsfaul?? Wie weggeblasen

strahlend blauer Himmel I ch glaube, ich hatte nur den Regenblues. Schon am Donnerstag war ich wieder laufen. Eigentlich hatte ich diese Woche nur drei Läufe geplant. Ich wollte mich ein bisschen ausruhen vor dem letzten, großen Lauf  in diesem Jahr: Albmarathon in Schwäbisch Gmünd. Letztes Jahr war ich auch schon dort . Ein wunderschöner, wenn auch anstrengender Landschaftslauf. Doch dazu nächste Woche noch mehr. schön gepflügt Wie gesagt, eigentlich hatte ich drei Läufe geplant: Montag, Mittwoch, verschoben wegen Starkregen, der auch mich zu Hause hält und Samstag. Gestern war ich nach der Arbeit sehr müde und da bewährt sich bei mir das Mittel "Laufen". Früher hätte ich mich aufs Sofa gelegt und hätte den ganzen Tag verschlafen. Mittlerweile ziehe ich mir die Laufschuhe an. Frische Luft macht auch wach. Auch wenn die erste halbe Stunde wirklich nicht leicht ist. Es fiel mir gestern also sehr schwer. Aber wenigstens ein kurzes Läufchen zum Wachmachen sollte

Es regnet und ich bin trainingsfaul ...

... was bei mir ganz selten vorkommt. Noch dazu, da ich gestern bis 17 Uhr arbeiten musste und nach einem 10 1/2 h Tag fehlt mir die Bewegung. Deshalb hatte ich mich heute auf einen schönen Lauf gefreut. Normalerweise hält mich Wetter ja nicht ab, aber ich stelle schon länger fest, das ich mich nicht so richtig aufraffen kann, um zu laufen. Aber wer weiß, es wird schon einen Grund haben, warum der Kopf "Nein" sagt. So werde ich mich heute anderen Dingen hingeben. Im Haushalt habe ich auch noch genug zu tun. Und ganz faul war ich diese Woche auch nicht. Am Montag war ich ja schließlich laufen. Und nach einer Woche nur Radfahren, war das wunderschön. Vor allem hat mir nichts wehgetan. Die letzten Wochen hatte ich doch beim Laufen schwere Beine. Gestern nicht, es lief sich locker und leicht. Es war meine Laufwetter und ich habe die Ruhe beim Laufen genossen. Und wenn ich in einer Woche mal keine 60 km laufe, auch mit nur dreimal laufen, schaffe ich wohl knapp an die 50 Km. Das l

Stadtlauf Nürnberg

Schon fast traditionell laufe ich seit Jahren am 3. Oktober den Stadtlauf in Nürnberg mit. Mal mehr mal weniger erfolgreich. Nachdem in diesem Jahr bei mir Wettkampftechnisch die Luft raus, ist habe ich beschlossen, diesmal die Sache ganz entspannt anzugehen. Anders als die Jahre vorher. Da ich diese Woche eine Woche Urlaub habe und zum Radfahren fahre, wollte ich noch was für die Laufkilometer tun. So bin ich locker und entspannt erst die 10 Km gelaufen und danach noch beim Halbmarathon gestartet. Das geht in Nürnberg, denn die 10 Km werden um 11:30 Uhr gestartet, der Halbmarathon um 13:30 Uhr. Wie letztes Jahr, liefen auch meine Freunde vom Laufclub 21 mit. Da ich aber etwas langsamer unterwegs war als letztes Jahr, waren die Marathonis schon im Ziel. So konnten wir nicht gemeinsam einlaufen. Die Freude im Ziel, als ich sie alle wieder traf, war trotzdem groß. Ich habe beide Läufe sehr genossen. Ich habe zwei Trainingseinheiten mit Wettkampfatmosphäre gehabt und bin jetzt rundum z

Läufer

Ich glaub ich hab es von Ultra ist gut , aber ich weiß es nicht mehr genau. Ist aber auch egal, denn ich finde es gut und regt zum Nachdenken an.    Es gibt Schönwetter-Läufer, die schnüren die Schuhe nur: wenn es nicht zu kalt ist wenn nicht zu warm wenn weit und breit kein Regen in Sicht ist Dann gibt es die Saison-Läufer, gelaufen wird vom Frühjahr bis Herbst, im Winter Pause, weil: zu kalt zu glatt  zu eisig  zu windig  zu nass  und dann die Allwetterläufer, die bei jedem Wetter anzutreffen sind, egal, ob es regnet  ob es schneit  ob es stürmt  bei Glatteis  bei Hitze  bei Kälte  wenn es schwül ist Ich gehöre eindeutig zu den Allwetterläufern. Wobei ... im Winter laufe ich lieber als im Sommer. Ich bin mehr der Läufer der es kühl mag. Ab 20° ist es mir ja fast schon zu warm. Wobei ich im Moment viel im Wald laufe. Da ist es einfach wunderschön und es riecht so gut. Nach feuchtem Wald und Pilzen. Kennt ihr den Geruch. Im Sommer riecht es anders. Trockener, nach B

Morgenlauf

Nachdem ich um halb acht heute morgen aufgewacht bin, hat mich nichts mehr im Bett gehalten. Katzenwäsche, Kamera geholt und ab in die Laufschuhe. Die morgendliche Kühle und die Sonne, wunderbar. Da ich aber um 9 Uhr den Berlinmarathon anschauen wollte habe ich nur einen kurzen Lauf gemacht. Ich habe mich gut gefühlt und es laufen lassen. So bin ich die fast 7 Km mit einem 5:15 min Schnitt gelaufen. Das hatte ich schon lange nicht mehr. Und es war gar nicht anstrengend. Und das ich mich jetzt so richtig gut fühle muss ich wohl nicht betonen. Heute Nachmittag will ich noch eine MTB-Tour machen und abends nochmal laufen. Das Wetter muss ich einfach ausnutzen.

Wetter

Im Moment ist so schönes Laufwetter, ich mache fast nichts anderes Schon in der Arbeit überlege ich, wo ich laufen werde. Nach dem Badenmarathon habe ich einen Tag Kraft getankt. Doch seit Dienstag bin ich wieder unterwegs. Obwohl es mir schon schwer fiel zu laufen. aber ein langsamer Lauf macht auch Spaß. Zu sehen wie die Natur sich auf den Winter vorbereitet. Viele Bäume verfärben sich, die ersten Blätter liegen schon auf dem Weg. Ich laufe gerne durch das raschelnde Laub. Viele Pilze sind am Wegesrand. Die schauen wunderschön aus. Und die Sonnenblumen strahlen mit der Sonne um die Wette. Da ist es doch egal wie schnell man ist. Hauptsache die Natur genießen. Und am Freitag hatte ich wieder so einen Lauf. Eigentlich war ich müde, aber bei dem tollen Wetter zu hause bleiben? geht gar nicht. Also ab in die Schuhe und raus in den Wald. das tat gut. Und als ich daheim war, hatte ich 16 Km in Wettkampftempo hingelegt. Und das mit ca. 350 Höhenmetern dabei. Aber die Berge habe ich gar nic

Vom Wollen ...

... aber nicht Können. So ist mein Karlsruhemarathon wohl am besten zu beschreiben. Um es vorweg zu nehmen, ich habe dieses Jahr keinen Marathon gefinisht. Aber ganz ehrlich, auch egal. Ich ärgere mich nicht mal drüber. Denn in diesem Jahr habe ich mir mit dem Rennsteig und Biel meinen ganz persönlichen Träume erfüllt. Was will ich also mehr. Aber jetzt zum Badenmarathon, wie er richtig heißt. Gut waren die Vorzeichen zu diesem Lauf nicht. Schon am Samstag fühlte ich ich schlapp, hatte Magendrücken, keinen Appetit und konnte auch nichts trinken. Was im Vorfeld eines Marathons ja nicht so gut ist. Auch die Wetterprognosen versprachen nichts Gutes. Bielwetter! Also kalt und Regen. Aber wegen diese Vorzeichen absagen? Geht gar nicht, zumal ich mich auf das Wiedersehen mit meinen Freunden des Laufclubs freute. Benny ist guter Dinge - wie immer Am Sonntagmorgen quälte ich mich also aus dem Bett. Ich fühlte mich immer noch nicht fit. Und zum Magendrücken kam auch noch Durchfall, super

Herbstlich

Am Sonntagmorgen beim Laufen fiel mir auf: Jetzt wird es Herbst!! Schlagartig. Warum? Ich habe die ersten Spinnennetze mit Tau gesehen. Wunderschön. Wie immer hatte ich keine Kamera dabei. Aber so ist es halt. Und als ich gestern lief lagen am Weg auch schon die ersten braunen Blätter. Dafür war es herrlich zu laufen. In der Sonne war es nicht mehr so stechend wie noch im August. Und im Schatten war es wunderbar kühl. Mein Laufwetter eben. Und da ich Zeit hatte, bin ich einfach gelaufen und habe genossen. So kamen am Ende fast 22 Km zusammen.  Lange habe ich darüber nachgedacht, wie ich am Sonntag den Karlsruhe-Marathon laufen soll. Nach den vielen langen Läufen und Wettkämpfen fühle ich mich nicht in der Lage, einen Marathon schnell zu laufen. Und so habe ich für mich beschlossen, dass ich bei Kerstin Laufwetter mein Tempo laufe und schau, was dabei rauskommt. Und wenn es mir zu warm ist, werde ich einfach gemütlich laufen. Vielleicht findet sich ja jemand den ich begleiten kann. Ab

Danke

für die lieben Kommentare zu meinem letzten Eintrag. Laufen bzw. Sport gehört für mich zum Leben, wie etwa das morgendliche Zähneputzen oder in die Arbeit gehen. Alleine der Geadnke, nicht laufen zu können, macht mich unruhig. Im Urlaub mal nicht zu laufen, das geht, aber wegen Zeitmangels ... das geht bei mir praktisch gar nicht. Ich bekomme dann schon fast ein schlechtes Gewissen, weil ich nicht laufe, ich weiß absoluter Blödsinn. Leider bin ich so ehrgeizig, das grundsätzlich alles verbessert werden muss. Wobei ich mittlerweile feststelle, das mir das Ultralaufen viel mahr Spass macht, als Marathon. Im Marathon zählen doch nur die Zeiten. klar, auch beim Ultragibt es die ganz schnellen., aber der größte Teil ist doch wohl der Genussläufer. Und beim Ultra bin ich das. Beim marathon habe ich die Zeitenjagd leider noch nicht aufgegeben. Aber vielleicht schaffe ich das ja auch noch.

ein bißchen Stolz ...

... bin ich jetzt schon auf mich. Ich dachte immer, dieses Jahr läuft das Training nicht so toll. Noch immer habe ich keinen Marathon in meiner Wettkampfstatistik. Aber andererseits ... wenn ich gelaufen bin dann halt auch mal zwei Marathons in einem Wettkampf. Seit Jahren führe ich ein Lauftagebuch. Und siehe da, als ich gestern so die Jahreskilometer verglichen habe, habe ich dann festgestellt, dass ich diese Jahr schon viel mehr gelaufen bin als letzten Jahr zur gleichen Zeit. Wenngleich ich auch bis Mai nicht ganz soviel gelaufen bin wie im Vorjahr. Letztes Jahr musste ich dann nach einer Operation im Mai mit dem Training bis fast Ende Juni aussetzen.  Mit dieser Statistik bin ich mehr als zufrieden und kann jetzt erstmal drei Tage mit dem Training aussetzen und mein Wochenende ohne Laufen genießen. Und das ohne schlechtes Gewissen!!

doppeltes Glück

Jetzt hatte ich aber Glück. Die heißeste Woche des Jahres fiel genau in die Woche nach dem 21 h Lauf, in meine Regenerationswoche. Aber auch so wäre ich nicht gelaufen. Es war mir einfach zu heiß. Komisch, endlich scheint die Sonne, jammern wir, das es zu heiß ist. Wobei ... am Donnerstag war ich laufen. Im Wald, da war's angenehm, 5 Km, regenerativ. Ganz langsam. Das hat auch gelangt. Am Samstag, an diesem wunderschönen Herbsttag im August (!!), war ich auch unterwegs. Es lief richtig gut. Keine schweren Beine, kein schmerzendes Knie. Und mein Laufwetter. Am Sonntag kam dann auch noch die Sonne dazu. Und schon war ich wieder zwei Stunden unterwegs. Diesen Monat schaffe ich auch seit langem mal wieder die 300 Km. Das Wetter soll  ja so bleiben. Sonnig, zwischen 20 und 25°. Herrlich!! Und nächste Woche auch noch Urlaub. Besser geht es nicht. Laufen und Radfahren, sehr viel mehr habe ich nicht geplant. Warum auch!? Glück muss man haben

21 Stunden oder der nächste Hunderter

21 h, 34 Runden, 102 Kilometer, 3 Stunden Schlaf, drei durch- geschwitzte Laufhemden und ich weiß nicht wie viele Liter Wasser, das ist meine Bilanz vom 21h-Lauf des Laufclub 21 am Samstag in Nürnberg. Dazu viel Spaß, viele ernste, lustige, lehrreiche und unterhaltsame Gespräche. Aber auch Runden schweigend nebeneinander. Am Anfang waren wir zu dritt, die vorhatten, die 21 h komplett zu laufen. Dann waren wir zu viert. Am Ende ist aber nur der Mauerhannes die ganze Nacht gelaufen. 15 Uhr, 32° C, in Schatten ganz angenehm, ca. 20 Mitläufer. Ich lass es ruhig angehen, schließlich habe ich 21 Stunden vor mir. Auch an der Versorgungsstation lasse ich mir Zeit. Der Gedanke an 21 Stunden stört mich nicht. Wie immer habe ich mir mentale Etappen gemacht. Bis es dunkel wird, die Nacht und der Sonntagvormittag. Und der Traum von 120 Km. Den Marathon habe ich ungefähr nach 6 h, hochgerechnet würde es also hinhauen mit meinen 120 Km. Die Mitläufer des Nachmittags wechseln. Einige hören auf, an

Leute wollt ihr ewig laufen???

Nein, es sind doch nur 21 Stunden!! Meine nächste Herausforderung am kommenden Wochenende. Eine Idee von Olaf, Freund vom Laufclub 21 . Deshalb auch die 21 Stunden. Und wie sooft: Ich habe von dieser Idee gelesen und bin nicht mehr von ihr losgekommen. Klar, dass ich da dabei sein muss. Das Wetter soll trocken bleiben, die Runde ist ca. 3 Km lang und eben. Rund um den Dutzenteich in Nürnberg. Es ist kein Wettkampf; sondern ein Spaßlauf. Runden zählt jeder Läufer selbst. Jeder ist eingeladen, mitzulaufen. Jeder kann ein- bzw. aussteigen wann er will. Mehr Informationen dazu gibt es hier . Ich habe vor, komplett mitzulaufen, nicht schnell. Deshalb habe ich diese Woche auch nicht allzu viel trainiert und doch ein kleines Erfolgserlebnis gehabt. Am Dienstag bin ich völlig ungeplant 10 Km in Wettkampftempo gelaufen. Und ich dachte schon ich kann nicht mehr schnell. Das gibt mir ein wenig Auftrieb, will ich doch in Karlsruhe einen flotten Marathon hinlegen. Dafür trainiere ich am Wochene

Das Waldnaabtal - eine Radtour

Nach einer unspektakulären Laufwoche haben wir gestern eine wunderschöne MTB-Tour durch das Waldnaabtal gemacht. Antenne Bayern hatte vor einiger Zeit "100 Orte in Deutschland, die man gesehen haben muss". Dort war auch das Waldnaabtal bei Windischeschenbach als "Grand Canyon der Oberpfalz" beschrieben. Als ich die Bilder angeschaut hatte, wusste ich, dass ich das unbedingt mal anschauen muss. Gestern war es also soweit. Im Nachhinein ärgere ich mich, dass ich so wenige Bilder gemacht habe, denn es ist wirklich wunderschön. Zumindest bei Windischeschenbach . Wir sind von dort über die Waldnaabquelle bis zur Silberhütte gefahren. Einfach 60 Km, laut Radtourenführer 47 Km!! Und das, obwohl wir nur nach Wegweiser gefahren sind. Zwischendrin, war es nicht schön, denn es ging über wenig befahrene Teerstrassen. Von Tirschenreuth war ich begeistert, eine schöne Stadt mit einem wunderschönen Marktplatz und einer sehr guten Eisdiele. Und ab Naab ging es zwar stetig b