Direkt zum Hauptbereich

Jahresrückblick

Ein sportliches Jahr geht zu Ende. Ein Jahr mit Höhen und Tiefen ... und erstmals auch mit Verletzungen. Fangen wir mit dem Radfahren an. 477 Km sind nicht viel, besser als gar nichts. So wenig bin ich, seit ich mein MTB habe noch nie gefahren. So recht hat mir dieses Jahr das Mountainbiken nicht gefallen. Warum weiß ich nicht, aber es kann nächstes Jahr nur besser werden.
am Rheinsteig
Zum Laufen: 
Im ersten Halbjahr habe ich mit über 1400 Km doch Einiges abgespult. Eine Woche Trailrunning auf Teneriffa war dabei und wieder der Rheinsteig. Allerdings bin ich vom Rheinsteig verletzt zurück gekommen: Shin Splint. Sehr schmerzhaft, da habe sogar ich mal Ruhe gegeben. Anfang Juni, am heißesten Wochenende des Jahres war ich dann zum Berg-Traillaufen am Spitzingsee. Auch von dort kam ich verletzt zurück: Bänderdehnung! Passiert ist das bei der letzten Tour. Auch hier konnte ich dann 14 Tage nicht laufen. Und von da ab habe ich mich nur noch durch das restliche Laufjahr gequält. Keine Lust, schlapp, aber wer meinen Blog regelmäßig liest, kennt die Geschichte. Knapp tausend Kilometer habe ich trotzdem im 2. Halbjahr geschafft. 

Doch jetzt mal zu meinen Laufhighlights:
 
 Auf Teneriffa habe ich den Teide, den höchsten Berg Spaniens "erlaufen". Trotz eines schlechten Tags habe ich mich hochgequält. Darauf bin ich heute noch stolz. Hier könnt ihr das nachlesen.



Im August bin ich dann noch mit dem Laufclub 21 auf die Zugspitze. Leider hatten wir schlechtes Wetter, so das uns der Gipfel verwehrt war. Aber bis zum Sonn Alpin haben wir es geschafft, hier noch nocheinmal der Link zum Bericht


beim VivaWest-Marathon


Dazu kamen der Rheinsteig, der Partnerstadtlauf, der VivaWest-Marathon, verschiedene Trailläufe, privat organisiert und einige Genussläufe.




Das war es aber auch schon im Jahr 2014. Den Maintalultra hatte ich geplant, habe ihn aber kurzfristig abgesagt.
Ab August war die Luft raus. Ich hatte keine Lust zu trainieren. Und wenn, dann nur sehr langsam. An was das gelegen hat, weiß ich nicht. Lag es am permanenten Alleinelaufen oder hat mich mein doch sehr anstrengendes Arbeitsjahr eingeholt. Ich weiß es nicht und werde es wohl nicht herausfinden. Aber ab nächste Woche ist ein neues Laufjahr. Ein bisschen was habe ich schon geplant. Mitte März geht es zum Traillaufen in die Türkei und eine Woche später wieder auf den Rheinsteig. Außerdem möchte ich über den Brocken laufen. Und vielleicht kann ich dieses Jahr schon einen lange gehegten Traum erfüllen: Laufend über die Alpen. Allerdings privat, nicht beim Transalpin. Und wenn ich es dieses Jahr nicht schaffe, dann halt nächstes Jahr! Irgendein Ziel braucht der Mensch ja. 
Und sonst? 
- auch mal nicht laufen ohne schlechtes Gewissen
- wieder richtig Lust am Laufen haben
- wieder mehr Radfahren
- gesund bleiben, dass ist das Allerwichtigste!

Kommentare

Beliebte Posts aus diesem Blog

Nordsee: Radtour von Büsum nach Sankt Peter-Ording

Urlaub! Nordsee ! Büsum ! Radtour! Vor dem Deich bis nach Sankt Peter-Ording . Durch die Schafe. Gegen den Wind! Watt bei Büsum Hafen von Büsum Eidersperrwerk Strand bei Sankt Peter-Ording Leuchtturm von Sankt Peter-Ording Für uns "Bergziegen" schon ein sehr, sehr flaches Land. Aber auch das hat seine Reize. Leider hatten wir den ganzen Urlaub starken Wind. Auf dem Weg nach Sankt Peter-Ording kam der kräftig von vorne. Was ganz schön anstrengend war. Dafür war der Rückweg mit Rückenwind sehr entspannt. Schwierig ist es auch, dass Ziel, immerhin 35 Km entfernt, immer zu sehen. Teilweise ist das schon ganz schön demotivierend. Irgendwie kommt es einfach nicht näher. Der riesige Strand von Sankt Peter-Ording mit seinen vielen Kitesurfern ist sehr beeindruckend und sehenswert.

Radtour entlang der Mosel

Letzter Tag an der Mosel , letzte Radtour. Wer war schon mal in Alf ? Wir nicht. Ein Grund, hin zu fahren. Schöne Tour an der Mosel und den Weinbergen. Mit zwei Stopps an Aussichtspunkten.

Zum Starnberger See

Das lange Osterwochenende steht vor der Tür. Überstunden mussten auch noch abgefeiert werden. Also sind wir am Gründonnerstag mittags ins lange Wochenende gestartet. Der Starnberger See  und dort der Campingplatz beim Fischer in der Nähe von Seeshaupt war unser Ziel. Wir sind fast staufrei durchgekommen und am frühen Nachmittag am Campingplatz angekommen. Allerdings hatte es nur 6 Grad. Und der Wind war eiskalt. Deshalb haben wir nicht mehr viel gemacht. Nur dem See einen kurzen Besuch abgestattet.  Aber das Abendrot war bombastisch.